Kooperationsanwendungen: Integrierte Vorgangskontrolle und Dienstvermittlung in offenen verteilten Systemen
Müller-Jones, Kai ; Merz, Michael ; Lamersdorf, Winfried
URN | urn:nbn:de:gbv:18-228-7-741 |
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URL | http://edoc.sub.uni-hamburg.de/informatik/volltexte/2010/74/ |
Dokumentart: | InProceedings (Aufsatz / Paper einer Konferenz etc.) |
Sprache: | Deutsch |
Erstellungsjahr: | 1995 |
Publikationsdatum: | 21.01.2010 |
Originalveröffentlichung: | F. Huber-Wäschle (Hrsg.): Tagungsband der GISI 95 - Herausforderungen eines globalen Informationsverbundes für die Informatik, Zürich, 1995 (1995) |
SWD-Schlagwörter: | Theoretische Informatik |
Freie Schlagwörter (Deutsch): | verteilte Netze, Petrinetze |
Freie Schlagwörter (Englisch): | distributed networks, Petri Nets |
DDC-Sachgruppe: | Informatik |
BK - Klassifikation: | 54.99 , 54.10 |
Kurzfassung auf Deutsch:
Angesichts der Anzahl und Vielfalt vorhandener Standard- und Individualdienste in offene und verteilten Systemen gewinnt die Verwendung dieser Dienste innerhalb dieser Anwendungen zunehmend an Bedeutung. Um die Dienste jedoch effizient in die Entwicklung komplexer verteilter Anwendungen einbeziehen zu können, sind geeignete Abstraktionen notwendig, die eine möglichst einfache Nutzung dieser Dienste ermöglichen. Hierdurch ergeben sich auch neue Anforderungen an die drunterliegende systemtechnik, welche die notwendige Infrastruktur für eine solche Dienstnutzung bzw. Anwendungskooperation bereitstellen muss. eine Analyse vorhandener Systeme zeigt jedoch, dass bisher keine integrierten Lösungsansätze existieren, welche die Aspekte der Dienstnutzung mit einer für kooperierende Anwendungen typischen vorgangsorientierten Verarbeitungsschicht verbinden. Auf dem Hintergrund dieser Einschränkungen stellt der vorliegende Beitrag die an der Universität Hamburg entwickelte TRADE-Architektur zur Unterstützung von Kooperationsanwendungen in offene verteilten Systemen vor. Hierbei wird insbesondere auch auf die neu entwickelte Vogangsbeschreibungssprache PAMELA eigegangen, welche eine Definition von Anwendungsvorgängen auf der hohen anwendungsspezifischen Abstraktionsebene der Kooperationsanwendungen bietet, indem sie kontrollspeziefische Aspekte der Vorgangsbearbeitung mit einer dienstorientierten Aktionsausführung verbindet.
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