Realisierung eines Echtzeit-Video-Digitalisierers unter Verwendung einer Hardware-Beschreibungssprache (AHDL, VHDL) als FPGA Prototyp

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Dokumentart: Studienarbeit
Sprache: Deutsch
Erstellungsjahr: 1995
Publikationsdatum:
SWD-Schlagwörter: Digitale Videotechnik
Freie Schlagwörter (Deutsch): digitalisieren
Freie Schlagwörter (Englisch): digitizing video
DDC-Sachgruppe: Informatik
BK - Klassifikation: 54.20 , 54.80 , 54.87 , 54.89

Kurzfassung auf Deutsch:

Das Ziel der Studienarbeit war die Realisierung eines Videodigitalisieres. Als Endergebnis sollte ein funktionstüchtiger Prototyp stehen, der es ermöglicht, Videobilder in Echtzeit zu digitalisieren. Es sollte ein Bild aus dem kontinuierlichen Strom eines Videosignals digitalisiert werden. Um die Aufgabe nicht zu aufwendig werden zu lassen, beschränkt sich diese Studienarbeit auf Schwarz-Weiss-Bilder. Die Auswertung der Farbinformationen würde, wie noch ausführlicher erläutert wird, erheblich mehr Hardwareaufwand erfordern. Um ein Videobild korrekt zu digitalisieren, ist es nötig die Synchronisationsimpulse, die den Bild- bzw. Zeilenanfang markieren, richtig auszuwerten. Ist dies gelungen, so ist es kein Problem mehr, die eigentliche Bildinformation in ein digitales Bild zu überführen. Die Besonderheit dieses Projektes liegt darin, dass die Lösung vollkommen digital sein soll, d.h. es sollten keine analogen Komponenten verwendet werden (bis auf den Analog-DigitalWandler). In handelsüblichen Produkten wird das Videosignal zunächst "analog aufbereitet". Die Abtrennung der Synchronisationsimpulse (siehe 3.1.1) erfolgt dort mit Hilfe analoger Komponenten zur Signalverarbeitung. Der Videodigitalisierer sollte in Form eines synthesefähigen Moduls einer Hardwarebeschreibungssprache1 vorliegen, um in andere Projekte integrierbar zu sein. Die Beschreibung darf also nicht nur das Verhalten des Digitalisiers charakterisieren, sondern aus ihr muss sich auch direkt Logik synthetisieren lassen. Im Rahmen dieser Studienarbeit beschränkt sich die Weiterverarbeitung des digitalisierten Videobildes auf die Übertragung zum PC, um es dort mit Hilfe von geeigneten Programmen betrachten und bearbeiten zu können.

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