A Conceptual Framework for High-Level Vision

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Dokumentart: Report (Bericht)
Schriftenreihe: Berichte des Fachbereichs Informatik der Universität Hamburg
Bandnummer: 245
Sprache: Englisch
Erstellungsjahr: 2003
Publikationsdatum:
SWD-Schlagwörter: Bilderkennung
Freie Schlagwörter (Englisch): Object Recognition
DDC-Sachgruppe: Informatik
BK - Klassifikation: 54.74 , 54.73

Kurzfassung auf Deutsch:

In diesem Bericht stellen wir die wesentlichen Bestandteile eines konzeptuellen Rahmens für Höhere Bilddeutung vor. Höhere Bilddeutung umfaßt definitionsgemäß alle Aufgaben der Szeneninterpretation "oberhalb" von Objekterkennung, also z.B. das Erkennen von Objektkonfigurationen, Vorgängen und absichtsvollen Handlungen. Die Modelle, auf die sich solche Interpretationen stützen, beschreiben im allgemeinen Aggregate aus bedeutungstragenden Teilen, die in zeitlichen sowie räumlichen Beziehungen zueinander stehen. Als Repräsen­ tationsform werden Frames vorgeschlagen, ähnlich den Aggregatebeschreibungen aus der Konfigurierungstechnologie. Der Interpretationsprozess basiert auf dem Paradigma des Hypothetisieren-­un-d­Testens und wird am Beispiel einer Tischdeckszene erläutert. Hypothesenbildung erfolgt im wesentlichen durch Teil-­Ganzes-­Schließen. Zur Evaluierung qualitativer zeitlicher Beschränkungen wird ein zeitliches Beschränkungsnetz vorgeschlagen. Ein ähnlicher Ansatz wird für räumliche Beschränkungen skizziert, die in Form von Gitterbereichen in objektbezogenen Referenzsystemen repräsentiert werden.

Kurzfassung auf Englisch:

(HLV). The scope of HLV is defined as scene interpretation above the level of object recognition. It is shown that models, on which such interpretations can be based, typically describe aggregates composed of meaningful parts, related to each other by temporal and spatial constraints. A frame-based representation is proposed which is based on techniques imported from configuration methodology. The hypothesise-and-test interpretation process is described for a table-laying example. It is shown that expectations are generated by partwhole reasoning. A temporal constraint net is proposed for the incremental evaluation of qualitative temporal constraints. A similar approach is sketched for spatial constraints which are represented by grid locations in a reference frame attached to an object.

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