Inhalt:
Regionale Aktivitäten:
Schüler erkunden Artenvielfalt im Klimawandel;
Rügen im Jahr 2030;
RADOST-Ergebnisse im Dossier „Klimawandel in Norddeutschland“;
Internationale Aktivitäten:
RADOST auf der ECCA in Hamburg;
Anpassung in Gebirgs- und Küstenregionen;
Publikationen:
Buchveröffentlichung: „Climate Change Adaptation in Practice“;
Kontroverse Werte und Herangehensweisen in den USA;
Magazin „Coastal & Marine“;
Internationale Beispiele der Klimaanpassung
Inhalt:
Regionale Aktivitäten:
Klimabündnis Kieler Bucht erhält BMU-Förderung;
Norddeutsche Regionalkonferenz;
Neue Webseite informiert über Küstenschutzbedarf;
RADOST-GIS präsentiert Indikatoren zur Gewässerqualität;
Küstenforschung, Küstennutzung und Küstenschutz;
Überregionale Aktivitäten:
KLIMZUG-Abschlusskonferenz;
Internationale Aktivitäten:
HELCOM-Workshop in Warnemünde;
RADOST auf dem Dupont Summit 2012;
Publikationen:
Ergebnisse der RADOST-Tour 2012;
Integration des Klimawandels in die ökonomischen Analysen nach WRRL
Inhalt:
Regionale Aktivitäten:
Wissenschaft unterwegs an der Ostseeküste;
Klimapavillon Schönberg eröffnet;
Neuer RADOST-Partner: Technische Universität Hamburg-Harburg;
Erste Bio-Muscheln aus Kiel;
Internationale Aktivitäten:
Auswirkungen des Klimawandels im Ostseeraum: Sachstandsbericht bietet Anlass für breite Diskussion;
Bottom-up-Klimaanpassungsstrategien für ein nachhaltiges Europa;
Transatlantischer Transfer von Anpassungsmaßnahmen;
Publikationen
Inhalt:
Regionale Aktivitäten:
RADOST-Tour: Ostseeküste 2100;
Enge Kooperation mit Tourismusexperten beschlossen;
Klimabündnis Kieler Bucht geht neue Wege;
Überregionale Aktivitäten:
Zweite Regionalkonferenz „Klimaanpassung Küstenregion“;
Kommunen im Klimawandel;
Internationale Aktivitäten:
Nationale Anpassungsstrategien in den Baltischen Staaten;
Erfahrungsaustausch mit Anwendern in den USA;
Chinesische Delegation interessiert sich für Kieler Küstenforschung;
RADOST und Baltadapt auf Green Week und UN-Klimakonferenz;
RADOST auf den Ostseetagen;
Publikationen:
Einschätzungen und Aktivitäten zum Klimawandel an der deutschen Ostseeküste;
Handbuch „Climate Change Adaptation Strategies“;
Neue Ausgabe von „Meer und Küste“;
Studie zur Geothermie unter dem Einfluss des Klimawandels
Inhalt:
Regionale Aktivitäten:
RADOST-Jahreskonferenz 2011 in Travemünde;
Forschung vor Anker;
Akteursanalyse;
RADOST-Workshop „Küstentourismus“;
BSSSC/BALTEX Konferenz „Anpassung an den Klimawandel
auf regionaler Ebene“;
Workshop „Ostsee und Ostseeküste im Spannungsfeld des Klimawandels und der Klimaanpassung“;
Muschelworkshop am Institut für Ostseeforschung Warnemünde;
Internationale Aktivitäten:
Klimawandel, Wissenschaft-Politik – Interaktionen und Küstenzonenmanagement;
Internationale Workshops zur “Regionalen Verfügbarkeit von
Klimadaten für politische Entscheidungsträger in den Ostseestaaten”
Die vorliegende Befragung wurde unter Akteuren auf unterschiedlichen Verwaltungsebenen an der deutschen Ostseeküste im November und Dezember 2011 durchgeführt. Die Themen Klimawandel und Anpassung an den Klimawandel aus Sicht administrativer Akteure werden mit dieser Befragung näher betrachtet. Neben den allgemeinen Einschätzungen zum Klimawandel lag der Fokus der Befragung auf Fragen der Umsetzung von Anpassungsmaßnahmen. Die Ergebnisse werden in diesem Bericht deskriptiv dargestellt, bilden aber gleichsam Grundlage für eine vergleichende Bewertung im Hinblick auf gute Praxis bei Klimaanpassungsmaßnahmen, die im Rahmen des Projektes RADOST (Regionale Anpassungsstrategien für die deutsche Ostseeküste) weiterverfolgt werden wird.
Kurze Berichte zum Schwerpunktthema "KLIMAWANDEL UND KLIMAANPASSUNG IN DEN KLIMZUG-REGIONEN: ERGEBNISSE AUS DEN PARALLELEN FOREN DER KLIMZUG-ABSCHLUSSKONFERENZ".
Partizipative Steuerungsformen bei denen alle relevanten Akteure in regionale Planungs- und Entscheidungsprozesse zu Belangen der regionalen Klimaanpassung eingebunden werden, werden unter dem Begriff regional governance subsumiert. Regional governance steht im Fokus der verschiedenen KLIMZUG-Teilprojekte und dieses Newsletters.
Im Forschungs‐und Netzwerkprojekt dynaklim untersucht das IWW u. a. die wasserwirtschaftlichen Auswirkungen von klimabedingten Veränderungen des Grundwasserhaushalts auf die Wassergewinnung. Mit dem Grundwasserströmungsmodell Üfter Mark wurden stationäre Simulationen für die nahe (2021‐2050) und ferne (2071‐2100) Zukunft durchgeführt und mit dem Istzustand (1961‐1990) verglichen. Als Grundlage für die Simulationen wurde die Grundwasserneubildung für die genannten Varianten in Abhängigkeit von den sich ändernden Niederschlägen und potenziellen Verdunstungen berechnet. Ebenso wurde der sich verändernde Beregnungsbedarf mit Hilfe von klimatischen Bodenwasserbilanzen ermittelt und in der Grundwassermodellierung berücksichtigt. Eine Veränderung der Entnahmemengen für die Trinkwasserversorgung wurde dagegen nicht vorgenommen. Die im Folgenden dargestellten Ergebnisse stellen Prognosen der möglichen zukünftigen Entwicklung, basierend auf den betrachteten Klimaprojektionen, dar. In der nahen Zukunft ist die Grundwasserneubildung höher als im Istzustand. Auch der Beregnungsbedarf ist etwas höher als heute, gleicht aber die erhöhte Grundwasserneubildung nicht aus, so dass das Grundwasserdargebot in der Bilanz geringfügig höher ist als heute. Dadurch verkleinern sich die Einzugsgebiete der Brunnen. In der fernen Zukunft entspricht die Grundwasserneubildung in etwa der heutigen. Da der Beregnungsbedarf auf den Ackerflächen gegenüber dem Istzustand deutlich steigt (trockene Sommer), kommt es zu einem Defizit beim Grundwasserdargebot von ca. 20 %. In der Folge würden die Grundwasserstände signifikant absinken. Dies würde zur Vergrößerung der Einzugsgebiete der Brunnen und zu einem geringeren grundwasserbürtigen Abfluss in den Fließgewässern führen. Die Simulationsergebnisse verdeutlichen, dass durch die konkurrierenden Nutzungen von Grund‐ und Oberflächengewässern, insbesondere im Zeichen des Klimawandels erhebliche Probleme entstehen bzw. bereits bestehende weiter verschärft werden können. Ansteigende Beregnungsmengen können so auch heute schon nicht mehr konfliktfrei durch eine Vergrößerung des Einzugsgebietes ausgeglichen werden, sondern gehen zu Lasten der Fließgewässer (Folge: ökologische Beeinträchtigungen) oder verursachen örtlich und temporär stark sinkende Grundwasserstände (Folge: Landwirtschaftliche Ertragsverluste in nicht beregneten Regionen).