Der nordwest2050-Werkstattbericht Nr. 13 fasst die Ergebnisse der im Jahr 2010 durchgeführten Unternehmensbefragung zusammen. Die Repräsentativbefragung von 4.000 Unternehmen im Nordwesten Deutschlands ergab unter anderem, dass bereits heute die Folgen des Klimawandels für 21 Prozent der Befragten eine sehr hohe Bedeutung für den Unternehmenserfolg haben und die Mehrheit bis zum Jahr 2050 sogar eine starke Zunahme der betriebswirtschaftlichen Bedeutung des Klimawandels erwarten. Die darin erarbeiteten theoretisch-konzeptionellen Grundlagen bieten ein besseres Verständnis und einen erweiterten Zugang zum Thema Klimaanpassung von Unternehmen.
Wie gehen Unternehmen der Emscher-Lippe Region schon heute mit den Folgen des Klimawandels um? Welche Möglichkeiten bieten strategische Managementsysteme? Bietet der Klimawandel auch Chancen für Unternehmen? Diese Fragen beantworteten Experten im Rahmen einer Befragung zu klimarelevanten Managementstrategien des produzierenden und verarbeitenden Gewerbes in der Emscher-Lippe Region.
Die wirtschaftlichen Aktivitäten in den Häfen und in der hafennahen Logistik gelten als ein zentraler Treiber für wirtschaftliches Wachstum in der Metropolregion Bremen-Oldenburg. Aufgrund ihrer Bedeutung ist die Fähigkeit zur Klimaanpassung ein zentrales Kriterium, um die Wettbewerbsfähigkeit zu gewährleisten.
Politik und Verwaltung spielen für die Klimaanpassung eine wichtige Rolle. Durch die politikwissenschaftliche Analyse können Faktoren und Handlungsspielräume identifiziert werden, die die Anpassungskapazität erweitern. Der Arbeitsbereich Governance hat deswegen zentrale Handlungsbereiche der Metropolregion näher untersucht, darunter Raumplanung, Wasserwirtschaft, Küsten- und Binnenhochwasserschutz sowie Bevölkerungsschutz.
Political and administrative structures play an important role in climate adaptation. Political scientific analysis can identify factors and scopes of action, which could increase the adaptive capacity. The Governance Team therefore investigated key sectors in the Metropolitan Region, including spatial planning, water management, coastal and inland flood protection,
and civil protection.
Content:
Regional Activities:
“Lust op dat Meer:” Conclusion and Challenges Ahead;
Quo Vadis – Baltic Sea Coast?
The Sense behind Measurement;
National Activities:
KLIMZUG Status Conference;
New Funding Opportunity for Adaptation Measures;
Communication with Public Agencies and Offices;
International Activities:
Workshop Series: “Climate Knowledge for Regional Coastal
Stakeholders in the Eastern Baltic Sea Region”;
Mussel Farming in the Baltic Sea;
Publications:
Second RADOST Annual Report;
A survey of the perceptions of regional political decision makers
Inhalt:
Regionale Aktivitäten:
„Lust op dat Meer“: Abschluss und weitere Herausforderungen;
Quo Vadis Ostseeküste?
„Der Sinn des Messens“;
Überregionale Aktivitäten:
KLIMZUG-Statuskonferenz;
Neue Fördermöglichkeit für Anpassungsmaßnahmen;
Kommunikation mit Ämtern und Behörden;
Internationale Aktivitäten:
Workshopreihe: „Regionale Verfügbarkeit von Klimawissen
im baltischen Raum“;
Muschelkultivierung in der Ostsee;
Publikationen:
2. RADOST Jahresbericht;
Befragung politischer Entscheidungsträger
Content:
Regional Activities:
RADOST Annual Conference 2011 in Travemünde;
Research at Anchor;
Stakeholder Analysis;
RADOST-Workshop “Coastal Tourism”;
BSSSC/BALTEX Conference “Adaptation to Climate Change
on the Regional Level”;
Workshop “Baltic Sea and Baltic Sea Coast between Climate Change and Climate Adaptation”;
Mussel Workshop at the Institute for Baltic Sea Research Warnemünde;
International Activities:
Climate Change, the Science Policy Interface and Coastal Zone Management;
Workshops on Regional Availability of Climate Knowledge in the Baltic Sea Region
Inhalt:
Regionale Aktivitäten:
RADOST-Jahreskonferenz 2011 in Travemünde;
Forschung vor Anker;
Akteursanalyse;
RADOST-Workshop „Küstentourismus“;
BSSSC/BALTEX Konferenz „Anpassung an den Klimawandel
auf regionaler Ebene“;
Workshop „Ostsee und Ostseeküste im Spannungsfeld des Klimawandels und der Klimaanpassung“;
Muschelworkshop am Institut für Ostseeforschung Warnemünde;
Internationale Aktivitäten:
Klimawandel, Wissenschaft-Politik – Interaktionen und Küstenzonenmanagement;
Internationale Workshops zur “Regionalen Verfügbarkeit von
Klimadaten für politische Entscheidungsträger in den Ostseestaaten”
Partizipative Steuerungsformen bei denen alle relevanten Akteure in regionale Planungs- und Entscheidungsprozesse zu Belangen der regionalen Klimaanpassung eingebunden werden, werden unter dem Begriff regional governance subsumiert. Regional governance steht im Fokus der verschiedenen KLIMZUG-Teilprojekte und dieses Newsletters.