The Protestant Hospital Service GmbH (eks) was founded in 1997. The catering service of the KS includes not only the delivery to hospitals, rehabilitation centers and senior citizens facilities, but also catering services for factory canteens, kindergartens and schools. The EKS has a total of 250 staff and prepares approximately 3500 meals per day in the cook-and-chill procedure. This permits it to de-link food preparation and food distribution, both spatially and chronologically. As a result of climate change, the availability and unquestioned quality of raw materials is ever more difficult to ensure. For these reasons, the KS is supplemented the existing concept of out-of-home catering with a new line of organically and regionally produced products.
1997 wurde die Evangelische Krankenhaus Service GmbH (eks) gegründet. Das Catering der eks umfasst neben der Belieferung von Krankenhäusern, Reha-Zentren und Senioreneinrichtungen auch Verpflegungsangebote für Betriebsrestaurants, Kindergärten und Schulen. Die eks beschäftigt insgesamt 250 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und bereitet täglich circa 3.500 Mahlzeiten im Cook & Chill-Verfahren zu. Dies ermöglicht die räumliche und zeitliche Entkoppelung der Speisenzubereitung von der Speisenverteilung. Durch die Folgen des Klimawandels sind die Verfügbarkeit und die einwandfreie Qualität von Rohstoffen immer schwerer sicherzustellen. Aus diesem Grund hat die eks die bestehenden Konzepte der Außer-Haus-Verpflegung durch eine neue Verpflegungslinie mit biologisch und regional erzeugten Produkten ergänzt.
The restaurant trade is increasingly facing delivery bottlenecks as a result of climate change, which may even cause interruptions of the production of food products. Due to reduced yields and at the same time increased resource requirements, cost pressures are rising. In order to face these challenges in a timely manner, the DEHOGA East Friesland & Weser-Ems District Association is developing climate adaptation strategies for the restaurant trade. In the present project, the effects of climate change are analyzed, and specific solution paths for the restaurant trade are developed and communicated within the DEHOGA District Association.
Die Gastronomie wird durch die Folgen des Klimawandels vermehrt mit Lieferengpässen bis hin zu Produktausfällen von Lebensmitteln konfrontiert sein. Aufgrund von geringeren Erträgen und gleichzeitig erhöhten Ressourcenbedarf wird der Kostendruck steigen. Um diesen Herausforderungen schon frühzeitig zu begegnen, entwickelt der DEHOGA Bezirksverband Ostfriesland und Weser-Ems Klimaanpassungsstrategien für die Gastronomie. Im Projektvorhaben werden die Auswirkungen des Klimawandels analysiert, spezifische Lösungspfade für die Gastronomie entwickelt und innerhalb des DEHOGA Bezirksverbandes kommuniziert.
Rather than focusing on climate-protection measures, the Bremen Cargo Distribution Center (GVZ Bremen) has identified measures for adaptation to climate change. In 2011 and 2012 the Institute of Shipping Economics and Logistics (ISL), together with the Bremen University of Applied Science, carried out a comprehensive empirical investigation of the effects of climate change on the logistics sector of the Metropolitan Region Bremen-Oldenburg in the Northwest. The results clearly show that the expected impacts of climate change could mean a new challenge, both for the GVZ and for individual companies at the Center.
Der Klimawandel wird den gesamten Personenverkehr betreffen.
Schon heute ist Verkehr wetterabhängig und bei ungünstigen Wetterlagen kommt es zu relevanten Beeinträchtigungen. Bekannt sind etwa Störungen im Schüler- und Berufsverkehr an schneereichen Tagen, bei Sturm, Starkregen oder Hitze. Die Zunahme solcher Zustände stellt bislang noch ungeklärte Fragen, sowohl was die möglichen Verhaltensänderungen als auch die gebotene Anpassung des gesamten Verkehrssystems und Verkehrsmanagements betrifft.
Darstellung der Ergebnisse einer empirischen Erhebung zur unternehmerischen Wahrnehmung des Klimawandels in Nordhessen mit 2.300 befragten Unternehmen und einer Rücklaufquote von 14,2 %. Auf der allgemeinen Ebene lässt die Befragung erkennen, dass die meisten Unternehmen einer Feststellung nahezu uneingeschränkt zustimmen: Der Klimawandel ist bereits heute spürbar und in seinen Folgen auch bei großen Anstrengungen nicht mehr vollständig abzuwenden, so dass außer Klimaschutz- verstärkt auch Klimaanpassungsmaßnahmen ins Auge zu fassen sind. Diese überantworten sie jedoch nicht allein der Politik, sondern sehen sich durchaus selbst in der Pflicht, geeignete Maßnahmen zu ergreifen. Dabei vertrauen die Unternehmen den Mediendarstellungen, indem sie die These, dass die Medien ein überzeichnetes Krisenszenario zeichnen, überwiegend ablehnen. Eine Ausnahme bildet hierbei das Verkehrsgewerbe, das dazu neigt, die Mediendarstellung des Klimawandels als übertrieben pessimistisch anzusehen.
Adaptation to climate change requires the implementation of new and revision of existing policies in order to change collective behaviour in a way that reduces vulnerability to the impacts of climate change. At the same time, the efficiency of environmental governance has been questioned due to perceived deficiencies in implementation in the past. As a consequence, it is observed that high levels of adaptive capacity are often not used for adaptive action, and therefore communities remain vulnerable. This thesis is looking at the socio-cognitive dimension of adaptation from the perspective of socio-cultural construction of values and practices that influence risk perceptions and behavioural intentions in coastal management and adaptation to climate variability and change. The construction of values and practices is analysed through discursive fields on the respective topics in local media from three states on the US mid-Atlantic coast.
Zielstellung des RADOST-Fokusthemas „Erneuerbare Energien“ ist es, die Auswirkungen veränderter Umweltbedingungen auf die Möglichkeiten der Nutzung erneuerbarer Energien zu prognostizieren und ggf. erforderlich werdende strategische Anpassungsempfehlungen zu erarbeiten. Grundlage für die Untersuchung der möglichen Auswirkungen des Klimawandels auf die zukünftige Nutzung von erneuerbaren Energien ist eine ausführliche Erfassung der zu betrachtenden Parameter, die den vorhandenen Bereichen oberflächennahe Geothermie, Photovoltaik, Windkraft und Biogas zugeordnet und hinsichtlich ihrer tatsächlichen Relevanz untersucht werden.
Das RADOST-Anwendungsprojekt 16 sollte aufzeigen, wie die thermische Nutzung von in der Saturationszone des Küstenbereichs vorhandenem "Strandwasser" (einem Gemisch aus Grund- und Meerwasser) oder die direkte thermische Nutzung des Meerwassers planerisch in Küstenschutzmaßnahmen integriert werden kann. Der Bericht beschreibt die Planung ausgewählter geothermischer Quellenanlagen im Bereich von Küstenschutzanlagen unter Berücksichtigung von im Projekt gewonnenen Messdaten. Abschließend erfolgen eine Wirtschaftlichkeitsbetrachtung und die Ableitung von Empfehlungen zur Umsetzung einer thermischen Nutzung des Untergrundes bzw. des Meerwassers.