Land und ländliche Siedlungsräume
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- Teil 6: Strategien zur Grundwasseranreicherung (2014)
- Das für die Feldberegnung in Nordost-Niedersachsen verfügbare Wasser ist begrenzt, im Klimawandel wird der Wasserbedarf steigen. Daher sind Konzepte zur Schließung regionaler Wasserkreisläufe und zur Erhöhung der verfügbaren Grundwassermenge wichtig, um die Beregnung auch künftig zu sichern und Nutzungskonflikten mit anderen Wassernutzern vorzubeugen. Zur Erhöhung der regional verfügbaren Wassermenge wurden im Rahmen von KLIMZUG-NORD zwei Pilotprojekte umgesetzt.
- The Freese Organic Farm: Raising Climate-Adapted Vegetable and Grain Varieties, and Testing Innovative Greenhouse Coverings (2014)
- The Freese Organic Farm is testing a number of adaptation options for agriculture, especially in the area of the cultivation of cereals and of high-quality vegetables. Open-field crop farming is becoming ever more difficult due to climate change. In order to better protect vegetable cultures from such extreme weather events as heat waves or heavy rain, the Freese Organic Farm is testing the following innovations: (1) A new greenhouse covering which, due to its particular permittivity, makes open-field-like light conditions possible in a protected structure. At the same time the farm is seeking resilient, climate adapted vegetable strains which are to be examined for their particular properties, both in open-field cultivation and under the protection of this innovative foil. (2) In the area of cereal raising, the organic farm is trying to cultivate an old strain of rye. (3) And by baking and marketing bread from this rye, the farm wants to raise consciousness about the issue of climate change and adaptation.
- The Oldenburg Münsterland Agriculture and Food Forum: Climate Adaptation Management from a Cluster and Network Perspective (2014)
- The establishment of a consciousness for climate change processes and the necessary changes for climate-adapted agriculture and a climate-adapted food industry will require communications and interaction at the level of economic clusters, in order to initiate exchange and cooperation alliances by means of targeting network formation. The Oldenburg Münsterland Agriculture and Food Forum (AEF) is an association of 75 businesses in the agriculture and food sector which operates as an interface between the scientific community and everyday practice. In close cooperation with the Carl von Ossietzky University of Oldenburg, key issues for regional climate adaptation measures have been developed on the basis of scientific ascertainments and practice-oriented needs.
- The Practical Project of ONNO e.V.: Raising the Consciousness of Members and the Public for the Effects of Climate Change and Possible Adaptation Strategies (2014)
- ONNO e.V., the East Frisian Network for Ecology – Region – Future, functions as a mediator between its members affected by climate change, the scientists in the project nordwest2050, and the public. The Association is especially active in the area of food communications and education, in order to strengthen the perspective of sustainable food culture in East Friesland among all relevant actors. In the context of this project, this is especially being developed and deepened with respect to the issue of climate change.
- Trinkwasser und Abwasser in Zeiten des Wandels : Eine Szenarienbetrachtung für die dynaklim-Region (2013)
- Die Wasserwirtschaft wird sich in Zukunft verstärkt mit dem Klimawandel auseinander setzen müssen. Veränderungen in den Niederschlägen und der Temperatur wirken sich auf die Nutzung von Trinkwasser in Haushalten und in der Wirtschaft sowie auf das Abwasseraufkommen aus. Simultan hierzu unterliegen auch Gesellschaft und Wirtschaft einem immerwährenden Veränderungsprozess. Dazu zählen der demografische Wandel, die wirtschaftliche Entwicklung und die Änderung der Siedlungsstruktur einer Region. Um diese verschiedenen Entwicklungen in ihrer Wirkung auf die Trinkwasser- und Abwassermengen der dynaklim-Region abschätzen zu können und vorausschauendes Handeln betroffener Akteure zu ermöglichen, sind in dieser Studie quantitative Szenarien für die kreisfreien Städte und Kreise entwickelt worden, um die Bandbreite der zukünftigen Herausforderungen der Wasserwirtschaft abzubilden. In allen Szenarien ist mit einem Rückgang der jährlichen Wassermengen (Trink-, Brauch-, Kühl- und Schmutzwasser) zu rechnen. Die in der öffentlichen Abwasserentsorgung abzuleitenden Regenwassermengen können sich je nach Entwicklung der Siedlungsstruktur und des Klimawandels unterschiedlich entwickeln. In der öffentlichen Trinkwasserversorgung ist durch den Klimawandel aber mit einer deutlichen Zunahme der täglichen Spitzenwasserbedarfe im Verhältnis zur durchschnittlich nachgefragten Menge zu rechnen. Diese kann je nach Szenario dazu führen, dass trotz des Rückgangs der jährlichen Wasserbedarfe die Versorgungskapazitäten nur geringfügig reduziert werden können oder (je nach Konstellation einzelner Einflüsse in den Szenarien) noch leicht ausgebaut werden müssen. Um diese Ergebnisse herleiten zu können, werden nach einem kurzen Überblick über die Szenariotechnik in Kapitel 2 die einzelnen Szenarien zunächst näher beschrieben (Kapitel 3). Im folgenden Hauptkapitel 4 werden sie dann quantitativ mit Leben gefüllt, bevor in Kapitel 5 die Ergebnisse (vergleichend) näher betrachtet werden.
- Umwelt- und klimabewusster Tourismus in der GrimmHeimat NordHessen (2013)
- Factsheet zum Teilprojekt Tourismus KLIMZUG Nordhessen: Ziele, Prozess, Maßnahmen, Ergebnisse und Ausblick.
- Unternehmerische Bewältigung des Klimawandels : Ergebnisse einer Befragung mittelständischer Unternehmen (2011)
- Wie gehen Unternehmen der Emscher-Lippe Region schon heute mit den Folgen des Klimawandels um? Welche Möglichkeiten bieten strategische Managementsysteme? Bietet der Klimawandel auch Chancen für Unternehmen? Diese Fragen beantworteten Experten im Rahmen einer Befragung zu klimarelevanten Managementstrategien des produzierenden und verarbeitenden Gewerbes in der Emscher-Lippe Region.
- Urbanes Bodeninformationssystem Emscher : Planungshilfe für die Wasserwirtschaft im Klimawandel (2012)
- Verfahren zur Bewertung wasserwirtschaftlicher Dienstleistungen (2011)
- Durch den Klimawandel werden die Leistungen von Gewässern möglicherweise eingeschränkt und das Leistungsvermögen von bestehenden Wasserver- und Abwasserentsorgungssystemen wird eventuell überfordert. Gewässer können bspw. ihre Qualität als Lebensraum verlieren oder nur noch unzureichende Wassermengen oder -qualitäten für die Trinkwasserversorgung liefern. Die dadurch verursachten Kosten sind den Veränderungen in der natürlichen Umwelt („Klimawandel“) geschuldet. Offen ist dabei, in welchem Ausmaß es zu einem Klimawandel kommt und welche konkreten Folgen er mit sich bringen wird. Dies erschwert die Auswahl geeigneter Anpassungsmaßnahmen.
- Verfahren zur Bewertung wasserwirtschaftlicher Dienstleistungen : Studie (2010)
- Der Klimawandel wird erheblichen Einfluss auf die Wasserwirtschaft und somit auch auf die Menschen in der Emscher-Lippe-Region haben. Während die Kosten von Anpassungsmaßnahmen an Klimawandelfolgen verhältnismäßig leicht zu bestimmen sind, ist die Bewertung der nützlichen Maßnahmeneffekte schwierig. Der Hauptgrund ist darin zu sehen, dass diese Effekte oft nicht auf Märkten angeboten und nachgefragt werden und deshalb keine Marktpreise als Wertmaßstab existieren. Nach einer Analyse der Ausgangssituation werden verschiedene Werte von Wasser und Gewässern aufgezeigt. Der Informationsbedarf, um nützliche Effekte von Anpassungsmaßnahmen erfassen und bewerten zu können, ist abhängig von verschiedenen möglichen Zielen der Adaptation, die vergleichend vorgestellt werden. Zur monetären Bewertung von Umwelt- und Ressourcenkosten sowie Maßnahmen im Kontext der flexiblen und dynamischen Anpassung der Wasserwirtschaft an den Klimawandel können unterschiedliche Methoden angewandt werden. Dabei sind direkte und indirekte Verfahren bei Primärstudien sowie Sekundärstudien im Rahmen eines Benefit Transfer voneinander zu unterscheiden, deren Anwendungsmöglichkeiten und -grenzen im vorliegenden Paper dargestellt werden. Abschließend werden die Bewertungsverfahren in einer Übersicht anhand eines Kriterienkatalogs gegenübergestellt.