Relating Different Semantics for Object Petri Nets

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Document type: TechReport
Series: Berichte des Fachbereichs Informatik der Universität Hamburg
Volume Number: 226
Language: English
Year of creation: 2000
Date of publication:
Keywords from authority file SWD (German): Petri-Netz
Free keywords (German): Petrinetze
Free keywords (English): petri nets
Dewey Decimal Classification: Computer science
BK - classification: 54.10

Abstract in English:

Object Nets belong to a class of Petri nets allowing for a two-level way of modeling by giving tokens of a Petri net the structure of a Petri net again. The usefulness of this approach has been shown in numerous case studies, ranging from modeling distributed algorithms to workflow and flexible manufacturing systems. It allows for the modeling of real world objects by tokens having their own dynamical behavior. As it is well-known from the field of distributed systems in general, (alt least) two different ways of object management are of interest when implementing remote access: either by referencing to a single representation or by creating copies which are treated in a consistent way. In analogy to programming language constructs, this is denoted by reference and value semantics, respectively. In this contribution value and reference semantics of object nets are formally defined. Conditions are presented that allow the transfer from one of these semantics to the other. While the proof techniques strongly rely on partial orders (causal nets), the comparison is made on the basis of occurrence sequences, which serve as a common description language.

Abstract in German:

Objektnetze gehören zu einer Klasse von Petrinetzen, die eine zweistu- fige Modellierungstechnik dadurch unterstützen, dass die Marken selbst wieder Petrinetze sein dürfen. Dies hat sich bereits in umfangreicher Mo- dellierung für Workflow- und flexible Fertigungs-Systeme als sehr vorteil- haft erwiesen. Objekte der realen Welt wie Aufträge oder Fertigungstei- le werden dabei mit ihrem Bearbeitungsplan und ihrer Fortentwicklung dargestellt. Im Kontext verteilter Systeme sind als Zugriffsart für nicht- lokale Objekte bekanntlich (mindestens) zwei Formen von Interesse: die Referenz auf eine einzige zentrale Objektrepräsentation oder die Erzeugung und konsistente Pflege von Kopien in unterschiedlichen Systemteilen. In Analogie zur Programmiersprachenterminologie werden diese als Referenz- bzw. Wert-Semantik bezeichnet. In diesem Bericht werden Referenz- und Wert-Semantik von Objektnetzen formal eingeführt. Außerdem wer- den Bedingungen für einen konsistenten Wechsel zwischen ihnen bewiesen. Während die Beweise intensiv von partiellen Ordnungen (Kausalnetzen) Gebrauch machen, basiert der Vergleich der Semantiken auf Ausführungs- folgen.

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